Zigarettenpapier-Vielfalt aus Barcelona
Die Drehpapiere mit dem elegant gekleideten Herrn werden in Barcelona von Miquel y Costas gefertigt, erfreuen sich aber nicht nur auf der iberischen Halbinsel höchster Beliebtheit bei Freunden der selbstgedrehten Zigarette. Wie bei anderen Papermarken auch, besteht die Produktlinie von Smoking Rolling Papers nicht nur aus einer Standardsorte mit unterschiedlichen Packungsgrößen, sondern vielmehr aus einer ganzen Produktpalette, deren einzelne Zigarettenpapers sich von einander durch Größe, Dicke und Breite unterscheiden. Auch sind Smoking Papers aus unterschiedlichen Materialien erhältlich. Die Palette reicht hier von herkömmlichen Papers aus Cellulose und reicht über Hanfpapier bis hin zu Blättchen aus Reispapier oder solchen aus Mais. Neben den üblichen Standardgrößen in Dick und Dünn finden auch Anhänger der Rolls ihr Smoking Produkt. Für Designfreunde steht die Sonderedition "Kukuxumusu" in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Designerbüro aus Pamplona bereit.Von den Anfängen zu weltweiter Beliebtheit
Wenngleich die Marke Smoking erst in den 1920ern registriert wurde, gehen die Anfänge der Papierfabrikation bis ins Jahr 1725 zurück. In einem kleinen katalanischen Dorf namens Capellades wurde eine Papiermühle gegründet, in der Miquel y Costas mehr als ein Jahrhundert später mit der Herstellung von Zigarettenpapier begannen.In den 1920er und 1930er Jahren vervielfachte sich die Nachfrage nach dem Drehpapier, die Firma expandierte. Während der Franco-Diktatur konnte Smoking seine Verkäufe stabil halten, in den späten 70ern, dem Zeitalter des großen gesellschaftlichen Aufbruchs in Spanien, war die Beliebtheit der Papers so groß wie nie zuvor - nachdem das bis dato faschistisch regierte Land zuvor vom weltweiten Markt isoliert war, konnte jetzt der Export beginnen.
Um die Jahrtausendwende herum verschob sich auch bei Smoking Papers das Gewicht immer mehr in Richtung nachhaltige Produktion und ökologische Materialien, und es kamen viele neue Linien hinzu.