Kategorien Guerilla Growing
Guerilla Growing wird oft schlicht als Synonym für Outdoor Growing verwendet, manchmal hört man auch Guerilla Farming oder Guerilla Gardening, Begriffe, die im englischen üblich sind.
Guerilla Growing betont die heimliche, verruchte Dimension des Outdoor Growings, bei Nacht und Nebel Blümchen auf der Verkehrsinsel säen, Betonwüsten begrünen oder absurde Kunstinstallationen aus Pflanzen schaffen.
Grundsätzlich beschreibt Guerilla Growing das Anbauen außerhalb des eigenen Grundstücks. Im städtischen Bereich ist es oft erwünscht sichtbar und soll als künstlerische oder politische Aussage wahrgenommen werden. Wenn Entdeckung nicht erwünscht ist, findet das Outdoor Growing oft in Wäldern abseits der Wanderwege statt oder in Feldern mit anderen Pflanzen, die die eigenen verdecken. Oft passiert dies in Maisfeldern, da der Mais hoch wächst und recht lange auch hoch auf den Feldern steht bis er geerntet wird. Da dies Privatgrund ist, ist es selbstverständlich bzw. leider nicht legal.
Neben so konkreter Aktion gibt es auch noch andere Formen künstlerischen Ausdrucks durch Pflanzen im Öffentlichen Raum, die aber fast nie ohne politische Dimension sind - Dies ist für diese Kunstform schon allein deswegen typisch, weil es fast immer zumindest auch darum geht, Freiräume für Menschen oder Natur im durchgehend von Eigentumsansprüchen bestimmten städtischen Raum, zu schaffen.
Guerilla Growing betont die heimliche, verruchte Dimension des Outdoor Growings, bei Nacht und Nebel Blümchen auf der Verkehrsinsel säen, Betonwüsten begrünen oder absurde Kunstinstallationen aus Pflanzen schaffen.
Grundsätzlich beschreibt Guerilla Growing das Anbauen außerhalb des eigenen Grundstücks. Im städtischen Bereich ist es oft erwünscht sichtbar und soll als künstlerische oder politische Aussage wahrgenommen werden. Wenn Entdeckung nicht erwünscht ist, findet das Outdoor Growing oft in Wäldern abseits der Wanderwege statt oder in Feldern mit anderen Pflanzen, die die eigenen verdecken. Oft passiert dies in Maisfeldern, da der Mais hoch wächst und recht lange auch hoch auf den Feldern steht bis er geerntet wird. Da dies Privatgrund ist, ist es selbstverständlich bzw. leider nicht legal.
Guerilla Growing als (politische) Urban Art
Es gibt verschiedene Beweggründe, Pflanzen im öffentlichen Raum zu platzieren, auszusäen oder anzubauen, neben dem naheliegenden Grund, auf eine Ernte zu hoffen, aber keinen eigenen Garten oder Balkon für den Anbau zu haben oder dem Wunsch nach grünen Oasen im Großstadtdschungel gibt es auch Urban Growing mit künstlerischem und/oder politischem Anspruch. Der Klassiker für eine politische Aussage, in diesem Fall der Ruf nach Legalisierung ("Keine Pflanze ist illegal") ist der Anbau oder die Aussaat von Marihuanasamen oder Hanfpflanzen mit und ohne nennenswertem THC-Gehalt. Dies soll als politische Aktion verstanden werden, die einer kriminalisierten Pflanzengattung Freiheit verschaffen soll.Neben so konkreter Aktion gibt es auch noch andere Formen künstlerischen Ausdrucks durch Pflanzen im Öffentlichen Raum, die aber fast nie ohne politische Dimension sind - Dies ist für diese Kunstform schon allein deswegen typisch, weil es fast immer zumindest auch darum geht, Freiräume für Menschen oder Natur im durchgehend von Eigentumsansprüchen bestimmten städtischen Raum, zu schaffen.